Eine bewusste, achtsamen Ernährung lässt dich nicht nur deine eigenen Ziele leichter erreichen, du leistest damit auch einen grossen Beitrag für eine gesunde Welt.
Unsere Kinder sind die Zukunft und es ist jetzt die Zeit umzudenken. Lasst uns unseren Kindern ein liebevolles Vorbild sein und ihnen zeigen, wie wichtig es ist, auf nachhaltig angebaute und saisonale Lebensmittel und eine bewusste Ernährung zu achten.
Essen soll etwas sein, das Spass macht, Lebensfreude gibt und ohne Verbote auskommt, dafür erfüllt ist mit ganz viel Achtsamkeit und Liebe.
Wie sehr achtest du selbst auf deine Körpersignale?
Was tut deinem Körper gut und was bringt ihn aus dem Gleichgewicht?
Wie sehr beobachtest du dein Kind, welche Signale es aussendet?
Und gibst du Deinem Kind häufiger zu verstehen, dass es im Grunde ganz genau weiss, was ihm guttut?
Egal ob du mehr Gemüse oder Hülsenfrüchte auf den Kinderteller bringen willst, ein warmes Frühstück einführen, weniger Zucker essen oder mehr Struktur und Vereinfachung in deine Menüpläne bekommen willst.
Veränderungen, die du im Äusseren erzielen möchtest, sind nur wirklich von Dauer, wenn du sie aus deinem Inneren angehst, aus dem Vertrauen heraus.
Wenn du Zugang zu deinem Kind finden und in die Umsetzung kommen möchtest, musst du erstmal klar sein mit dir selbst.
Wenn du möchtest, dass dein Kind gesund ernährt wird, dann ernähre dich selbst erstmal gesund. Wenn du liebevoll mit deinem Kind sein möchtest, dann sei erstmal liebevoll mit dir selbst.
Ich bin zutiefst davon überzeugt, dass unser Körper ursprünglich genau weiss, was ihm guttut.
Babys haben die wunderbare Gabe, genau zu wissen, wann sie Hunger haben und wann sie satt sind. Und es sendet ganz klare Signale. Ein Baby schreit wenn es Hunger hat und hört auf zu trinken, wenn es satt ist.
Unser Körper sendet Signale. Nicht nur auf Hunger und Sättigung, auch auf Appetit oder Bekömmlichkeit. Was riecht gut, was sieht appetitlich aus, wie fühlt es sich im Magen an, macht es mich satt, liegt es mir schwer auf, fühle ich mich pudelwohl oder habe ich nach 1 Stunde schon wieder Hunger?
Mit der Zeit verlernen wir diese Signale wahrzunehmen oder falsch zu interpretieren durch Erziehung, Bestimmte Erfahrungen, die Gesellschaft, weil es einfach kein Thema ist, aber durch Emotionen und unbefriedigte Bedürfnisse oder andere äussere Einflüsse.
Kinder bringen diese Fähigkeit ursprünglich mit, aus ihrem Innerem heraus zu entscheiden, was ihr Körper jetzt braucht. Sie brauchen aber unsere Unterstützung, sie brauchen ein entsprechendes Nahrungs-Angebot, eine Vielfalt aus der sie aussuchen können.
-
Versuche dein Kind noch mehr zu lesen, zu beobachten und dann sein Verhalten zu verstehen.
Was isst dein Kind wirklich gerne? Was tut ihm gut? Wann tut es ihm gut? Was macht es satt? Was verlangt es, wenn es müde ist, überdreht oder ausgepowert nach Sport?
Versucht dein Kind vielleicht Emotionen mit einem Essverhalten zu überdecken oder auf etwas aufmerksam zu machen?
Werde dir auch Deinem Verhalten bewusst. Unsere Gewohnheiten sind wie Autobahnen. Wir fahren tagtäglich auf denselben Autobahnen. Das ist ganz einfach, weil wir sie schon in uns auswendig kennen. Doch je länger wir auf ihnen unterwegs sind, desto schwerer fällt es uns, sie zu verlassen und neue Wege zu fahren.
Da gilt es zu hinterfragen und genau hinzuschauen. Dient diese Autobahn tatsächlich deinem Körper, deinem Kind, der Gesundheit, der Lebensenergie? Welche Glaubenssätze stecken hinter diesen Gewohnheiten? -
Mach deinem Kind ein entsprechendes Angebot. Dein Kind muss die Möglichkeit haben unter verschiedenen Dingen aussuchen zu können.
Ein intuitves Essverhalten ist auch verknüpft mit einer entsprechenden Vielfalt – einer Auswahl an verschiedenen Geschmacksrichtungen, natürlichen Lebensmittel, saisonalem Obst und Gemüse, verschiedene Getreidesorten, Hülsenfrüchten, gekocht, roh usw.
Du bestimmst hauptsächlich, was auf dem Tisch steht und dein Kind darf wählen. Das sollen saisonale, regionale, frische und natürliche Zutaten sein.
Aber das dürfen ausnahmsweise auch mal Süssigkeiten sein, mal Pommes oder Chips. Nur so lernt dein Kind für sich zu spüren und zu entscheiden. -
Du brauchst ein gewisses Mass an Ernährungs-Wissen. Ernährung ist sehr individuell und nicht für jeden ist die gleiche Ernährung gleich gesund.
Hol dir hier das Wissen, das du brauchst. Sei es dir vor allem auch wert bist, dich mit guter Qualität von Nahrung zu versorgen und mit wertvollen Nährstoffen zu bereichern und das deiner Familie weiterzugeben.
Und dann zuletzt: Vertraue darauf, dass du dein Ziel erreichst.
In meinen Programmen begleite ich dich noch viel intensiver, ich führe dich raus aus der Verunsicherung und rein zu deiner wahren Kraft und Lebensfreude, hin zur (eigenen) Natur. Du lernst das Wissen anzuwenden, erkennst was dich und dein Kind stärkt, bekommst Vertrauen in deinen Körper und folgst immer mehr der Intuition.
In meiner kostenlosen Facebook Gruppe gebe ich wöchentlich Impulse und Tipps rund um achtsames, intuitives und gesundes Kinderessen. Komm auch gleich in die Kinderkombüse Community oder abonniere meinen Newsletter und sicher dir meine 15 Tipps für kleine Gemüsemuffel.
Essen soll etwas sein, das Spass macht, Lebensfreude gibt und ohne Verbote auskommt, dafür erfüllt ist mit ganz viel Achtsamkeit und Liebe. Das wünsche ich Dir von Herzen.
Lass uns gemeinsam los segeln und die Welt ein Stück besser machen!
Alles Liebe
Deine Karin
