Wie stehst Du diesen Ernährungsformen gegenüber und wie lebst Du und Deine Familie sie?
In meiner FB-Gruppe geht es immer wieder um das spannende Thema vegan und ich möchte Dich unbedingt daran teil haben lassen.
Vielleicht lebt Ihr in der Familie bereits vegan, vielleicht seid Ihr auf dem Weg dahin? Vielleicht geht es Dir auch wie ganz vielen und Du möchtest den Anteil pflanzlicher Nahrungsmittel einfach gerne etwas erhöhen?
Wir sind alles Menschen, die gesund sein wollen, die Energie haben wollen und die glücklich leben wollen, glücklich in einer gesunden Welt. Und dies möchten wir an unsere Kinder weitergeben.
Ich bin auch überzeugt, dass wir mit einer pflanzlichen oder zumindest mehrheitlich pflanzlichen Ernährung, die aus regionalen, saisonalen und natürlichen Zutaten besteht, auf dem richtigen Weg sind.
Es gibt mittlerweile genug wissenschaftliche Studien, die die pflanzliche Ernährungsform gut begründen und die gesundheitlichen Nachteile tierischer Produkte aufzeigen. (….wenn Dich diese Studien näher interessieren, Du nach Filmen, Büchern und Autoren suchst, lass es mich wissen, ich sende Dir gerne mehr Infos dazu.)
Aber genau damit machen wir es uns hier gerade in der westlichen Welt schwer, mit unserer Schnelllebigkeit, dem Stress, dem riesigen Angebot. Wir lassen uns beirren von der Werbung, dem Profitinteresse der Industrien und von alten Ernährungsmythen, sodass wir kaum mehr wissen, was wir überhaupt essen sollen und mit welcher Nahrung wir gut für uns sorgen.
Vegan ist eigentlich nur ein Labeling
Du kannst Dich sehr gesund vegan ernähren, du kannst Dich aber auch sehr ungesund vegan ernähren.
Vegan heisst nicht gleich gesund. Und schon gar nicht nachhaltig.
Ich sage Dir warum:
- Du kannst jeden Tag Weizen-Spagetti mit Tomatensauce essen, dazu eine Cola trinken und zum Dessert ein Weissmehl-Gebäck und ein paar vegane Gummibärchen knabbern. Nicht wirklich gesund. Gerade bei Kindern und Kleinkindern gehört eine umfassende Beschäftigung / Beratung mit dem Thema vegan dazu, damit niemand in einen Mangel hineinrutscht. (Grundsätzlich ist das natürlich auch bei einer Mischkost wichtig.)
- Viele industrielle vegane Ersatzprodukte besitzen oft zu viel Salz, Fette und Zucker – nicht immer das, was wir unter gesund verstehen.
- Täglich eine Avocado auf dem Teller, Chiasamen und Soja aus Übersee oder Mandelmuss aus konventionellen Mandeln, die aus Plantagen stammen, in denen ganze Bienenvölker zu Grunde gehen – nein, für mich ganz und gar nicht nachhaltig.
Wenn Du mehr pflanzlich essen möchtest, dann muss es nicht von heute auf morgen 100% vegan sein. Und dann vielleicht gleichzeitig noch glutenfrei, fructosearm….etc.
Geh Schritt für Schritt und wahre die Balance.
Es geht darum Deinen Weg für Deine Familie zu finden.
Vielleicht ist Dein Weg, 3-4 mal pro Woche einen pflanzenbasierte Tag einzulegen oder Du kochst immer zum Mittagessen vegan. Vielleicht fängst Du mit 1 mal pro Woche an und wenn es allen schmeckt, dann werden es nach und nach mehr Tage.
Setz dich nicht unter Druck .
Da sitzen noch Deine lieben Kleinen, Dein Partner/Deine Partnerin, Grosseltern usw. mit am Tisch, die mit einzubeziehen sind in die Entscheidungen.
Auch die auswärtige Verpflegung in Mittagstischen kann eine Hürde darstellen.
- Tierische Lebensmittel sind säurebildend und bringen unseren Säure-Basen-Haushalt leicht aus dem Gleichgewicht. Es ist nachgewiesen, dass ein saures Milieu im Körper viele verschiedenen Krankheiten von rheumatischen Beschwerden über Allergien bis hin zu Schlafstörungen und Depressonen begünstigt.
- Praktisch alle Gemüse und Obstsorten wirken basisch. Getreide, Pseudogetreide und Hülsenfrüchte sind zwar sauer, aber nicht so sauer wie Milchprodukte und Fleisch. Der Körper wird mit pflanzlicher Ernährung im Säure-Basen Gleichgewicht gehalten.
- Pflanzen besitzen vielen Antioxidantien, Vitamine, Mineralstoffe und weitere sekundäre Pflanzeninhaltstoffe, die unser Körper für die gesunde Funktion seines Stoffwechsels benötigt.
- Das tierische Protein hat die Eigenschaft sich in den Gefässen einzulagern und damit z.B. Herzkreislauf-Erkrankungen zu begünstigen. Mittlerweile weiss man, dass tierisches Protein, insbesondere das Casein aus der Milch, Krebs fördert.
- Fleisch besitzt entzündungsfördernde Fettsäuren und ist häufig mit viel Salz, Zusatzstoffen, Hormonen, Antibiotika Rückstände und andere Toxinen belastet.
- Etwas 80% der gesamten Landwirtschaftsfläche wird der Aufzucht von Tieren gewidmet - eine immense Wasserverschwendung und Umweltverschmutzung. Die umweltbelastenden Gase wie Co2, die durch die Tierzucht produziert werden, machen aus offiziellen Studien 18% der Gesamt-CO2-Bilanz weltweit aus, wahrscheinlich ist dieser Wert viel höher.
Ich glaube daran, dass Essen noch mit anderer Energie aufgeladen werden sollte.
Mit Liebe, die Du während dem Kochen reinbringst, mit guten Gedanken, wohlwollenden Absichten, Spass und Leichtigkeit!
Und genau da macht eben eine pflanzenbasierte Ernährung Sinn. Da finden wir das warum. Warum soll ich mich und meine Familie pflanzlich ernähren oder mindestens tierische Produkte reduzieren?
Vielen ist einfach nicht bewusst, was sie mit tierischen Produkten alles aufnehmen. Nebst ungesunden Stoffen, füttern wir uns auch mit Dingen wie Tod, Angst und Gewalt, welche die Tiere erleben mussten. Das nehmen wir auf. Da bin ich überzeugt.
Dann sind automatisch keine oder wenig tierische Produkte enthalten.
Dann hast Du Lust gesund zu essen. Dann erlaubst Du Dir, dass Essen lustvoll und genüsslich ist.
Ich weiss, gerade mit Kindern ist es nicht einfach, eine Ernährungsumstellung auf eine mehrheitlich pflanzenbasierte Ernährung zu machen.
Eine Gewohnheit zu ändern, ist meistens nicht leicht.
Das Schlüsselwort heisst: Entscheidung! In dem wir uns für etwas entscheiden, setzten wir Energie frei. Und mit der Energie eine Schwingung. Kennst Du das Gefühl, nachdem Du eine Entscheidung getroffen hast, wie leicht es dann plötzlich wird?
Ich verspreche Dir, gesund zu essen kann leicht gehen.
Stell Dir vor Du hast eine Sammlung toller Rezepte, eine Wochen-Planung, eine gewisse Routine, Du weisst, wo du regionale Produkt erhältst und auf was Du beim Einkauf achtest, es schmeckt Deinen lieben Kleinen und Dein Essen tut der ganzen Familie gut.
Spürst Du diese Leichtigkeit?
Wenn Du gerne noch genauer wissen willst, was Du konkret für Dich und Deine Familie tun kannst, dann schreibe mir und wir nehmen uns Zeit für ein unverbindliches Erstgespräch, in dem wir Deine nächsten Schritte besprechen.
Kennst Du eine Freundin, die sich auch überlegt, mehr pflanzliche Ernährung in ihren Alltag einzubinden oder die sich ganz einfach für gesunde Kinderernährung interessiert? Dann empfehle meine Flaschenpost doch gerne weiter und teile den Link.
Hier findest Du den Link zur Flaschenpost.
Ich wünsche Dir eine ganz tolle Zeit mit viel Genuss und Freude auf und um Deinen Kinderteller drum herum.
Alles Liebe und Ahoi aus der Kinderkombüse
Deine Karin
P.S. Bist Du schon in meiner geschlossenen FB-Gruppe? Dann hüpf hier doch gleich rüber.